Costa Rica – Pura Vida
„Auf unbekannten Pfaden durch das grüne Eldorado“ – so ging es für mich in diesem Jahr am 22.11.17 nochmal los in die Ferne…auf nach Costa Rica, einem grünen Garten Eden mit einer Vielzahl verschiedenster Pflanzen und farbenfroher Tiere. Genau diese Reise wollte ich bereits vor 2 Jahren antreten, aber auf Grund einer Bänderverletzung am Sprunggelenk einen Abend zuvor, musste ich damals alles stornieren. Aber jetzt war es soweit. 🙂
Tadschikistan
by Ulrike Karthe
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Tadschikistan – Wandern auf 3000m Höhe
Seitdem eine Weltkarte in meiner Wohnung hängt, schaue ich immer wieder darauf, wo ich denn noch nicht unterwegs gewesen bin. Und es gibt noch so viel für mich auf dieser Erde zu entdecken, dass meine Wahl dieses Mal auf Tadschikistan und die im westlichen Teil befindlichen Fan-Berge fiel. Ich war erst etwas skeptisch, da angrenzende Länder wie Afghanistan nicht gerade zu beliebten Reisezielen zählen, aber ich habe diese Tour nicht einen Moment bereut.
Kanada
by Ulrike Karthe
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Bolivien
by Ulrike Karthe
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Bolivien – ein beeindruckendes Land voller Gegensätze
Nach längerer Suche einer Reise fernab von touristischen Wanderwegen entdeckte ich eine Tour in Bolivien, die viel versprach und mehr als das erfüllte. Eine eindrucksvolle Trekkingtour auf den Pfaden eines Landes, das mehr bietet als Lamas und Alpacas.
Am 7.5.16 trafen sich alle wagemutigen „Puretrekker“ in Frankfurt am Flughafen und begaben sich auf eine lange Reise ins ferne Südamerika. Nach fast eineinhalb Tagen landeten wir endlich in El Alto auf etwa 4061m Höhe, einem der höchstgelegen Flughäfen der Welt. Diese Stadt liegt unmittelbar westlich von La Paz, zu dem es bis 1985 als Stadtteil gehörte, unserem Ausgangspunkt.
Nach 9 Stunden erholsamen Schlaf wartete schon ein leckeres Frühstück mit Pancakes, Obst, Joghurt und Ei auf der Dachterasse unseres kleinen Hotels auf uns.
Der erste Tag gehörte dann La Paz, das auf etwa 3600m Höhe liegt, und ich glaube, in den ersten Stunden hatte jeder von uns Momente, in denen er sich immer wieder über jede Pause freute und sich mal gemütlich an eine Hauswand lehnen konnte, um Luft zu schnappen. 🙂 Dieser schnelle Sprung von ein paar hundert Höhenmetern auf diese Extreme bringt jedes rote Blutkörperchen in Wallung.
Mit unserem bolivianischen Guide, Daniel, der seine Leidenschaft für das Reisen mit uns allen teilt und sehr gut deutsch spricht, entdeckten wir einige schöne Plätze und hatten genug Zeit, um in Ruhe in Bolivien anzukommen und uns zu akklimatisieren.
Am Abend ging es noch in ein „Nobel Restaurant“ mit einem traumhaften Ausblick über das Lichtermeer der Stadt. Was uns allerdings zu denken gab, war die Qualität des Essens. Ich glaube, wir hätten mehr auf die Mimik des Servicepersonals achten sollen, denn so wenig wie sie lächelten so ungenießbar war größtenteils das Menü. 🙂 Die Spitzenköche sind in Bolivien definitiv nicht männlich. 🙂
Am Abend zuvor präparierten alle noch ihre Sachen für den ersten Trek, denn schon 8Uhr ging es los zum Choro Trail.
Auf der Fahrt von La Paz auf der Yungas-Strasse über den La Cumbre Pass (4.650 m) nach Coroico werden auf einer Strecke von rund 63 Kilometern ca. 3.500 m Höhenunterschied überwunden und vom Schnee und Eis auf Höhe des Passes bis zum tropischen Regenwald im Tal fast alle Klima- und Ökozonen Südamerikas durchquert. Die alte Verbindung zwischen La Paz und Coroico heißt Todesstraße , vor allem wegen des enormen Höhenunterschiedes zwischen Tal und Berg und insbesondere wegen der vielen Verkehrstoten, die jährlich auf dieser Straße verunglückten. Die alte Strecke wird in vielen Reiseführern als tödlichste Straße der Welt bezeichnet und zieht deshalb Touristen an; unter anderem gibt es auf ihr geführte Mountainbiketouren. Mittlerweile ist eine gut ausgebaute Straße in einer neuen Trasse fertiggestellt.
Mit 2 Jeeps kamen wir gegen Mittag in Chairo an, wo unsere Tour begann. Nach einem stärkenden Essen, wanderten wir von 1200m auf etwa 1900m bei strahlendem Sonnenschein. Trotz der hohen Luftfeuchtigkeit war es schön, endlich zu Fuß durch die bolivianischen Lande zu streifen. Am späten Nachtmittag erreichten wir unseren Campingplatz im „Japaner-Garten“, bauten unsere Zelte auf und genossen am Abend unter anderem eine warme Suppe, zubereitet von unserer einheimischen Begleitmannschaft, die unseren Proviant und das Hauptgepäck mit Maultieren den Trail entlang transportierte.
Später begann es dann doch zu regnen und es sollte die ganze Nacht hindurch nicht mehr aufhören…
Nepal
by Ulrike Karthe
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Mera Peak 6461m – ein Ausblick auf das Dach der Welt
Das schönste in den Bergen ist für mich die Ruhe und dieses langsame Wandern, seinen Gedanken freien Lauf lassen zu können…einfach genießen können, ohne Streß und (fast) ohne Medien der heutigen schnelllebigen Zeit.
Als „Tiefland-Pflänzchen“ bin ich mit Sicherheit kein 8000er Aspirant, aber diesen Bergriesen einmal gegenüber zu stehen, um ihre Faszination wirklich verstehen zu können, das war das Ziel meiner Reise ins Khumbu-Himal Gebiet in Nepal.
Mit viel Vorfreude und auch einer allmählichen Müdigkeit vom Wochenalltag wollte ich am 18.10.14 pünktlich 13.11Uhr mit dem Zug nach Frankfurt zum Flughafen fahren. Doch die Herausforderungen bei meinen Reisen beginnen ja immer schon am Anfang. Diesmal mit einem 50stündigen Bahnstreik bei dem überhaupt nichts ging. 🙂
Kirgisistan
by Ulrike Karthe
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Pik Lenin (7134m) – dieser Berg ist jeden neuen Versuch wert
Am 2.Juli 2013 begann mein neues Abenteuer in die traumhaft schöne Welt der Berge. Diesmal wartete der Pik Lenin mit 7134m Höhe auf mich. Dies ist der höchste Berg der Transalai-Kette im nördlichen Teil des Pamir (Zentralasien) und hinter dem Pik Kommunismus (7495m) der zweithöchste Gipfel dieses Gebirges.
Zugegeben es ist ein enormer Komfortverzicht: kein weiches, kuschliges Bett, kein ausgiebiges Duschen, ein gebudeltes Loch als Toilettenersatz, schnarchender Lärm aus dem Nachbarzelt. 🙂 Und dennoch was kann es Schöneres geben als eingemummelt im Daunenschlafsack unter einem faszinierenden Sternenhimmel einzuschlafen und in der Morgendämmerung aufzuwachen mit einem traumhaften Blick auf die Faszination der Berge. Zurückzufinden zu sich selbst, sich immer wieder bewußt zu werden wie klein jeder Einzelne auf dieser Welt doch eigentlich ist und immer wieder eine neue Perspektive auf das eigene Leben zu gewinnen.
Allgemein
by Ulrike Karthe
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ABC für Höhenbergsteiger am Sustenpass im Berner Oberland
Zur Vorbereitung meiner nächsten Bergabenteuer flog ich am 3.5.13 nach Bern-Belp zum ABC für Höhenbergsteiger. Nach tollen Tipps in Sachen Ausrüstung und Equipment sowie der Möglichkeit noch ein paar kleine Schnäppchen zu ergattern, fuhren wir am späten Nachmittag in Richtung Sustenpass zum Steingletscher auf ca.1800Hm. Dort lagen jetzt 2 aufschlußreiche Tage vor uns, in denen uns Urs Hefti, Facharzt für Chirurgie und Orthopädie und Experte in Sachen Gebirgs-und Outdoormedizin, sowie Fränzi Gissler, Geografin mit Spezialgebiet Sport und Umwelt und Dipl.Outdoor Recreation Manager als auch Hausi Bruni, Bergführer, über Höhenmedizin, sinnvolles Training und optimale Ernährung aufklärten. Neben diesem theoretischen Fachwissen durfte das Praktische natürlich nicht fehlen. Somit lagen ein 4-Stufen-Leistungstest, Zelt aufbauen, Schnee schmelzen und Essen kochen, Lauftraining und zum Schluß An-und Abseilen am Berg vor uns.
Kuba – eine eigene Welt unter der karibischen Sonne !
Nach all meinen Bergabenteuern in dieser Welt dachte ich mir, gönne ich meinen Füßen eine kleine Pause und beweg mich in meinem Urlaub mal radln’t fort. Zumal ich dieses Jahr wieder nicht verschont wurde und mir ein kleiner Haarriss im linken Mittelfuß 4 Wochen Gips einbrachte und das auch noch mitten im Sommer. 🙂
Somit hatte ich viel Zeit mein nächstes Reiseziel zu suchen und schließlich landete ich auf Kuba. 1200km in 3 Wochen mit dem Fahrrad durch Zentralkuba – die perfekte Herausforderung für mich und eine ideale Gelegenheit dem tristen Novemberwetter in Deutschland zu entfliehen. Obwohl die erste Aufgabe darin bestand, meine liebe Chefin zu überzeugen, dass ich trotz meiner längeren Verletzungsabstinenz noch soviel Urlaub verdient habe. Zum Glück ist sie ein bisschen so wie ich und kann mein Fernweh nachvollziehen. DANKE ! 🙂
Kuba – hier liegt der Rhythmus im Blut
Ein Ruhetag lag vor uns und somit auch Zeit zum Ausschlafen, doch wenn ‚Frau‘ schon mal in der Karibik ist, dann gehört auch der Sonnenaufgang dazu. So war ich schon gegen 6.15Uhr am Strand, um diese einmaligen Augenblicke zu erleben und mit meiner Kamera aufzunehmen. Es ist sicherlich nie das Gleiche, wenn man nicht selbst da war, aber ich hoffe, ihr könnt ein bisschen sehen wie schön es war. 🙂
Lange Spaziergänge im Sand, Baden im Meer, Lesen in der Sonne – das war mein Tag ! Doch ich geb zu, so zwischendurch ist das mal ganz erholsam, aber dann muss ich wieder aufs Rad sonst kribbelt es zu sehr in den Beinen. Unersättlich diese Frau – ja so ist und bleibt das !!! Und das ist gut so ! 😉
Was mir an diesem Ort jedoch nicht gefallen hat, war dieser Massenandrang im all-inclusive Hotel. Ein Geschupse und Gedrängel beim Essen und Trinken, alle wollten die Ersten sein als wenn es später nichts mehr gäbe bzw.jeder am Hungertuch nagen würde. Der Großteil der Urlauber sah nicht danach aus 🙂 und den eingefleischten Strandlieger erkannte man schon von weitem an seinem Thermobecher, den er sich an der Bar abfüllen ließ, um sich nicht allzu oft von der Liege wegbewegen zu müssen ! 😉
Ich war froh, nach 2 Nächten wieder weiter zu fahren, da mich hier auch die Moskitos wieder ärgerten und ich vor allem am 2.Abend kaum noch wußte, wo es nicht an meinem Körper juckt – und ich war duschen also hygienisch rein !
Auf Entdeckertour in Ecuador Teil I !
Das Leben geht immer weiter wie schwer manche Augenblicke und Zeiten auch sein mögen. Nicht umsonst habe ich mich für den Namen ‚Gipfelsonne‘ entschieden – mit einem Lächeln überwindet man jeden noch so tiefen Schmerz.
Wie mein Lebensmotto schon verrät: „Die wirkliche Herausforderung des Lebens liegt darin, niemals aufzugeben !“
Es gibt immer einen Weg, wenn man es will und von ganzem Herzen daran glaubt. Nach diesem turbulenten Jahr 2011 mit vielen Rückschlägen und Tränen, aber auch wunderschönen Momenten, die ich nicht missen will, wartete ein neues Erlebnis fernab der Zivilisation auf mich – die Welt der Vulkane und der Amazonas Dschungel von Ecuador.